Die Skala der in der Kunst verwendeten Materialien war in keiner Epoche größer als heute. Alles kann zu Kunst gemacht werden. Die Grenzen der Menschheit sind eng geworden. Die Freiheit der Kunst ist grenzenlos.
Die Welt taumelt im Aggressionswahn. New York, Kabul, Aleppo, Beirut, Stockholm, Oslo, London, Paris, Istanbul, Nizza, Berlin, St. Petersburg, Moskau, Kiew, Marinka, Mariupol, Bachmut, Odessa, Mogadischu, Maputo, Dodoma, Nairobi, Kampala... Hoffnung ist das Gut, um das wir täglich kämpfen müssen. Der Atem der Welt geht stoßweise. Der Rhythmus des Lebens ist gestört. Das Licht der Hoffnung ist geschmolzen zur Kerze am Ende des Tunnels.
HOPE – ein Denkmal, wie kein anderes. Eines, das mit den Bürgern spricht. Eine Skulptur, wie sie keine andere Bank der Welt vor der Tür stehen hat.
“Dank an die Bürger Kölns, die mit HOPE leben und die Gäste der Stadt, die HOPE verbreiten. Dank auch an die Bank für Gemeinwirtschaft, für ihren Mut, ein solches, soziokulturelles Kunstwerk im Stadtbild der Domstadt durchzusetzen.“HA Schult
Gemeinsam sind wir stark. Am Zustand der Freiheit unserer Kunst lesen wir den Zustand unserer eigenen Freiheit ab. Damit tritt HOPE zu Kölner Landmarks, wie dem Flügelauto (seit 34 Jahren) und der Weltkugel (seit 27 Jahren). Kunst kommt von Köln.