Die Skala der in der Kunst verwendeten Materialien
war in keiner Epoche größer als heute. Alles kann zu Kunst
gemacht werden. Die Grenzen der Menschheit sind eng
geworden. Die Freiheit der Kunst ist grenzenlos.
Die Welt taumelt im Aggressionswahn. New York. Aleppo.
London. Moskau. Paris. Istanbul. Nizza. Berlin. St.Petersburg.
Stockholm... Hoffnung ist das Gut, um das wir täglich kämpfen
müssen. Der Atem der Welt geht stoßweise. Der Rhythmus
des Lebens ist gestört. Das Licht der Hoffnung ist geschmolzen
zur Kerze am Ende des Tunnels.
HOPE, ein Denkmal, wie kein anderes. Eines, das mit den
Bürgern spricht. Eine Skulptur, wie sie keine andere Bank
der Welt vor der Tür stehen hat.
“Ein Kunstwerk der Sozialwirtschaft“ zu schaffen, das war
der Auftrag, den mir der Vorstand gab. Jetzt wird HOPE
die Arbeit aufnehmen und in Dialog treten zu all jenen
Menschen, die beispielhaft nach vorne blicken.
Mein großer Dank geht an jene Bürger Kölns, die das
Zustandekommen des Projekts ermöglicht haben: neben
der Bank für Sozialwirtschaft und meinem Team aus
Bürokratie, Logistik, Informatik, Statik, Technik, und
Redaktion, b e s o n d e r s an die Bürgerversammlung
Innenstadt Köln, den Bezirksbürgermeister Andreas
Hupke, den Stadtkonservator Dr . Thomas Werner
und so engagierten Persönlichkeiten, wie Konrad
Adenauer und Dr. Axel Bell.
Gemeinsam sind wir stark. Am Zustand der Freiheit
unserer Kunst lesen wir den Zustand unserer eigenen
Freiheit ab. Damit tritt HOPE zu Kölner Landmarks,
wie dem Flügelauto (seit 25 Jahren) und der Weltkugel
(seit 20 Jahren). Kunst kommt von Köln.